Berliner Anwendertage

Rückblick auf das Digitalforum für die öffentliche Verwaltung
am 23. und 24. April 2024

Resümee Berliner Anwendertage 2024

Wir schauen auf zwei inspirierende Tage der 30. Berliner Anwendertage im Humboldt-Carré zurück! 
 
Wir haben viele Eindrücke aus den beiden Tagen mitgenommen. Ganz besonders bedanken wir uns bei unseren Schirmherrinnen Frau Martina Klement, Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung sowie Berliner Chief Digital Officer in der Senatskanzlei Berlin und Frau Anne Lolas, Interim CEO, IT-Dienstleistungszentrum Berlin für die Unterstützung und die großartigen Beiträge.

Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung in der Verwaltung

Den digitalen Wandel der Verwaltung zu begleiten – das war nun zum 30. Mal die Mission der Berliner Anwendertage. Die Herausforderungen wurden u. a. am Beispiel des Fachkräftemangels allein für Berlin sehr deutlich. KI & Open Source haben nur dann eine Chance, wenn man gemeinsam als Netzwerk funktioniertunter Berücksichtigung von Leitlinien und professionellem Support (Kompetenzzentren).  

Lösungsansätze für die digitale Verwaltung der Zukunft

Weitere wichtige Lösungsaspekte die diskutiert wurden: Kommunikation & Marketing, Kollaboration & Vernetzung, Fachkräftebindung, Prozessautomatisierung & Low Code, Datenschutz und -sicherheit, Digitale Souveränität und Künstliche Intelligenz als Fokusthema.  
Vielen Dank an alle Referierenden, die sehr gute Lösungen und Best Practices präsentierten. Ein weiteres Dankeschön geht an unseren Fachbeirat für die Gestaltung des großartigen Programms und die aktive Ansprache der Beitragenden. Ebenfalls möchten wir uns bei den ausstellenden Unternehmen bedanken, die den Teilnehmenden spannende Ansätze veranschaulichen konnten. 

Erfolgreiche Fortsetzung einer Tradition

Unser Leitbild und unsere Mission sind seit mehr als 40 Jahren die Unterstützung des digitalen Wandels der Verwaltung. Wir freuen uns ganz besonders, dass diese Motivation in den Beiträgen und Gesprächen spürbar war und so für einen konstruktiven Austausch über beide Veranstaltungstage gesorgt hat.  
 
Liebe Teilnehmende und Mitgestaltende: Danke, dass Sie dabei waren! 

Aussteller und Sponsoren 2024

Scopeland Technology GmbH
Bundesdruckerei GmbH
Materna
adesso SE

Impressionen

Agenda

Vormittagsprogramm

ab 8:00

Akkreditierung

9:00 – 9:10

Begrüßung

Michael Hagedorn, Infora GmbH

9:10 – 10:05

Keynotes
  • Martina Klement, Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung und Chief Digital Officer im Land Berlin
  • Anne Lolas, stv. Vorständin, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Carsten Köppl, Geschäftsführer Next:Public

10:05 – 10:45

Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

10:45 – 11:45

Diskussionsrunde: Vernetzung der Verwaltung und OZG 2.0
  • Lothar Sattler, IKT-Steuerung, IKT-Haushalt, Strategische Planung, Digitalisierung der Verwaltung (Betriebsaufgaben), Senatskanzlei Berlin
  • Franziska Nußbaum, Abteilungsleiterin „Kunden und Produkte“, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Jens Fromm, Chief Operations Officer, govdigital eG
  • Cordula Kießling, Ständige Vertretung der Abteilungsleitung Digitale Verwaltung, Bundesministerium des Innern und für Heimat
  • Tim Heine, Abteilungsleiter für Security Infrastructure, Bundesdruckerei
  • Michael Hagedorn, Geschäftsführer Infora GmbH (Moderation)

11:45 12:45

Mittagspause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

12:45 13:55

Forum 1 – Wie Digitalisierung die Verwaltung neu definiert

Moderation: Carsten Krinke, Partner, Infora GmbH

Neue Zuständigkeiten zur Umsetzung der Digitalisierung

Dirk Meyer-Claassen, Verwaltungsmodernisierung und –steuerung, Digitalisierung der Verwaltung (Entwicklungsaufgaben), Senatskanzlei Berlin

Neue Zuständigkeiten zur Umsetzung der Digitalisierung

Dirk Meyer-Claassen
Senatskanzlei Berlin

New Work in der öffentlichen Verwaltung – zwischen Arbeitgeberattraktivität und Performancesteigerung

Frau Dr. Josephine Hofmann, Stv. Institutsdirektorin Forschungsbereich Arbeitsgestaltung und Unternehmensentwicklung, Fraunhofer IAO

New Work Baukasten

Carsten Krinke
Infora GmbH

Insgesamt führt die Digitalisierung zu einer Modernisierung der Verwaltung, die darauf abzielt, Prozesse effizienter zu gestalten, den Bürgerservice zu verbessern und die Teilhabe der Bürger zu fördern. Die Digitalisierung führt zur Veränderung von Arbeitsabläufen, die Nutzung von Datenanalysen zur Entscheidungsfindung bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Das erfordert neue Zuständigkeiten bei der Umsetzung der Digitalisierung. Mobile Anwendungen und Cloud-Technologien unterstützen Flexibilität und Mobilität sowie die Remote-Arbeit. Beruf und Familie können besser in Einklang gebracht werden. Die Verwaltungsdigitalisierung verbessert die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden und Behörden durch den Einsatz von kollaborativen Tools zum Projektmanagement, Ideengenerierung, Instant-Messaging und Videokonferenz-Plattformen. Diese Tools erleichtern den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit unabhängig von physischen Standorten. Digitalisierung in Kombination mit New Work sind somit wichtige Bausteine zur Förderung von Innovation und Kreativität in der Arbeitsumgebung. Es entstehen durch die Kombination beider Konzepte moderne, flexible und innovative Arbeitsumgebungen in der Verwaltung, die sowohl den Bedürfnissen der Kunden wie auch der Mitarbeitenden gerecht werden und die Effizienz und Wirksamkeit der Verwaltungstätigkeiten verbessern.

13:55 14:30

Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

14:30 15:40

Forum 2 – Fachkräftebindung

Moderation: Hannah Kirch, Managerin, Infora GmbH

Zukunftsfähiges Unternehmertum /Fachkräftebindung

Marian Schreier, Geschäftsführer für Wirtschaft und Politik sowie Kommunikation und Marketing der IHK Berlin

Zukunftsfähiges Unternehmertum /Fachkräftebildung

Marian Schreier
Geschäftsführer für Wirtschaft und Politik sowie Kommunikation und Marketing der IHK Berlin

Engpassberufe in der Berliner Verwaltung: Auswertung und Prognosen zur Personalgewinnung bis zum Jahr 2027

Sylvia Gers, Referatsleiterin landesweites Personalmarketing und –recruiting (IV E), Senatsverwaltung für Finanzen Berlin

Engpassberufe in der Berliner Verwaltung: Auswertung und Prognosen zur Personalgewinnung bis zum Jahr 2027

Sylvia Gers
Referatsleiterin landesweites Personalmarketing und –recruiting (IV E), Senatsverwaltung für Finanzen Berlin

Das Land Berlin befindet sich mitten im demografischen Wandel: Bis 2031 werden voraussichtlich knapp 40.000 Beschäftigte – jedes Jahr etwa 4.000 Beschäftigte – allein altersbedingt aus dem Landesdienst ausscheiden. Angesichts dieser Prognose hat die Senatsverwaltung für Finanzen Ende 2022 in einem umfassenden Bericht eine Analyse der Personalsituation vorgenommen. Hierfür wurden bereits vorliegende Altersstrukturen ausgewertet und fachberufsspezifische Personalkennzahlen erhoben. Die empirischen Daten werden für die weitere Entwicklung und Priorisierung von Instrumenten der Personalgewinnung herangezogen sowie zur effizienten Steuerung und Verzahnung von Maßnahmen und Kampagnen eingesetzt werden. In dem Beitrag werden wesentliche Ergebnisse des Engpassberichts vorgestellt.

15:40 16:10

Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

16:10 17:20

Forum 3 – Low Code (Prozessautomatisierung)

Moderation: Georg Armbrust, Manager, Infora GmbH

Low-Code Technologien als Beschleuniger der Digitalisierung
  • Thorsten Szutzkus, Gruppenleitung für „Steuerung Verfahrensmodernisierung“, Senatskanzlei Berlin
  • Karsten Strelow-Scholz, Fachbereichsleitung für „Strategie und Architektur in der Abteilung E-Government und Fachverfahren“, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
Low-Code Technologien als Beschleuniger der Digitalisierung

Thorsten Szutzkus
Senatskanzlei Berlin
Karsten Strelow-Scholz
IT-Dienstleistungszentrum Berlin

In diesem Vortrag behandeln wir die Frage, wie Low-Code Technologien als Beschleuniger der Digitalisierung funktionieren und in der öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden können. Dabei wird neben technischen Aspekten auch die „Komponente Mensch“ beleuchtet und was sich für die Mitarbeitenden der Berliner Verwaltung, insbesondere die Fachverfahrensverantwortlichen, bei zukünftigen Entwicklungsprojekten von Softwarelösungen ändern wird: Was sind die Anforderungen, was sind die Vorteile bei der Nutzung von Low-Code? Des Weiteren wird ein Einblick in die aktuellen gemeinsamen Anstrengungen der Senatskanzlei Berlin und des ITDZ Berlin bei der Einführung eines Basisdienstes für Low-Code Plattformen gegeben. Was ist geplant, was wird bereitgestellt, und wie tragen wir dazu bei, die digitale Transformation voranzutreiben, damit Verwaltungsprozesse zukunftsfähig digital gestaltet werden können.

Erfolgsfaktoren bei der Vorbereitung/Konzeption zum Einsatz von Low-Code

Georg Armbrust, Manager, Infora GmbH

Erfolgsfaktoren bei der Vorbereitung/Konzeption zum Einsatz von Low-Code

Georg Armbrust
Infora GmbH

Low-Code-Plattformen ermöglichen durch vorgefertigte Programmfunktionen die Automatisierung von Verwaltungsprozessen. Die Low-Code-Umsetzung versetzt das fachliche Verwaltungspersonal ohne umfangreiche Programmierkenntnisse in die Lage, Anwendungen flexibel und agil einzuführen. Die visuelle Benutzerführung und Standardbausteine beschleunigen und vereinfachen die Entwicklung. Dies führt zu schnelleren Einführungszeiten und niedrigeren Entwicklungsaufwänden.

Im Vortrag erläutert Georg Armbrust, Expertise-Manager der Infora für Prozessmanagement wie erfolgreiche Einführungsprojekte mit Low-Code unter Beteiligung der Verwaltungsmitarbeitenden an möglich sind, um den Schatz der Automatisierung der Verwaltungsprozesse bedarfsgerecht zu heben.

Neben strukturierter Herangehensweise zur Einführung wird der Fokus auf das Bindeglied Prozessmanagement gelegt, sodass eine Anforderungsumsetzung bei gleichzeitiger Prozessoptimierung mit den Fachbereichen der Behörden erfolgen kann.

Low-Code in der öffentlichen Verwaltung: Anspruchsvolle Fachverfahren gestalten und optimale Plattformanforderungen

Thomas Wolf, Geschäftsführer, Scopeland Technology

Low-Code in der öffentlichen Verwaltung: Anspruchsvolle Fachverfahren gestalten und optimale Plattformanforderungen

Thomas Wolf
Geschäftsführer, Scopeland Technology

Der Vortrag thematisiert den Einsatz von Low-Code in der öffentlichen Verwaltung und konzentriert sich darauf, wie eine optimale Low-Code-Plattform gestaltet sein sollte, um komplexe Fachverfahren effektiv zu erstellen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der fachlichen und betrieblichen Integration während der Fachverfahrenserstellung und im späteren Betrieb. Der Vortrag analysiert Aspekte wie den Personalbedarf, Spezifikation und Planung, fachliche Prozesse, Dokumentengenerierung und Schnittstellen. Es wird verdeutlicht, wie Low-Code in all diesen Bereichen unterstützen kann. Dabei werden sowohl die Vorteile als auch die Bedenken im Zusammenhang mit dem Einsatz von Low-Code-Technologien betrachtet. Der Vortrag bietet somit einen praxisnahen Einblick in die Herausforderungen und Potenziale von Low-Code in der öffentlichen Verwaltung.

Ab 18:00

Abendveranstaltung im Meistersaal Berlin

inkl. Live-Cooking und Special Act

09:00 – 09:45

Kritischer Impuls & Diskussion: KI – Fluch oder Segen?
  • Dr. Matti Große, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Dr. Maximilian Wehage, Beratungszentrum für Künstliche Intelligenz
  • Mareike Sirman-Winkler, Weizenbaum-Institut

09:45 – 10:00

Verleihung des Graduate Award 2024 – Der Absolventenpreis für Abschlussarbeiten im Bereich Digitalisierung

Moderation: Anna Köllmann, Vice President IT Consulting Public Sector, Materna Information & Communications SE

10:00-11:15

Forum 4 (Teil 1) – Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung

Moderation: Markus König, Partner, Infora GmbH

KI-Erprobung in der niedersächsischen Landesverwaltung
  • Tanja Wodtke, Referatsleiterin, stellv. CIO Niedersachsen, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
KI-Erprobung in der niedersächsischen Landesverwaltung

Tanja Wodtke
Referatsleiterin, stellv. CIO Niedersachsen, Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport

Die niedersächsische Landesverwaltung erprobt die Anwendung KI. In der Präsentation wird gezeigt, wie eine solche Erprobung praktisch erfolgt und welche politischen Leitplanken dabei Relevanz haben.

Projektbericht KI

Dr. Maxim Schnjakin, Principal – Secure Identity, Bundesdruckerei GmbH

Projektbericht KI

Dr. Maxim Schnjakin
Principal – Secure Identity, Bundesdruckerei GmbH

KI – aber wie?

Martin Krisch, Team Manager Public Sector Data and AI, adesso SE

KI - aber wie?

Martin Krisch
Team Manager Public Sector Data and AI, adesso SE

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die öffentliche Verwaltung ist von entscheidender Bedeutung für eine effiziente, zukunftsorientierte und bürgernahe Verwaltung. Doch auf dem Weg von der Idee bis zum erfolgreichen Einsatz einer KI-Lösung sind einige Hürden zu nehmen, während die Technologie sich rasend schnell weiterentwickelt.

In diesem Vortrag werden Prinzipien und Best Practices aufgezeigt, wie KI-Projekte für die öffentliche Verwaltung effizient beschafft, unter Berücksichtigung von kommenden Regelungen (AI Act) umgesetzt und durch eine interne KI-Factory vervielfältigt werden können.

11:15 11:30

Kurze Kaffeepause

11:30-12:15

Forum 4 (Teil 2) – Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung

Moderation: Markus König, Partner, Infora GmbH

KI, Datenschutz und Recht

Andreas Werner, Infora GmbH

KI, Datenschutz und Recht

Andreas Werner
Infora GmbH

Künstliche Intelligenz stellt eine neue Qualität dar, welche in vielen Bereichen zu disruptiven Ansätzen und Lösungen führen kann. Dies führt aber auch dazu, dass in den vielen Teilbereichen des IT-Rechts viele Probleme entstehen, die sich vorher nicht gestellt haben. Der kommende KI-Act der EU wird zwar eine erste Klärung zur Klassifikation und Risikobewertung von KI-Systemen bringen, viele Fragen wie z.B. das Verhältnis zur EU-DSGVO oder auch zu urheberrechtlichen Problemen bleiben aber offen.

Der Beitrag versucht eine erste Grenzziehung, zeigt offene Problemfelder und Risiken auf und benennt die Gebiete, welche Organisationen neben dem kommenden KI-Act auch im Fokus behalten sollten.

Souverän in das KI-Zeitalter – Live Einsatzszenarien für Behörden

Matthias Szymansky, Materna Information & Communications SE

Souverän in das KI-Zeitalter – Live Einsatzszenarien für Behörden

Matthias Szymansky
Materna Information & Communications SE

Allen Mitarbeitenden können bereits heute KI-basierte Ergänzungen zu den gängigen Fachverfahren und Prozessen zur Verfügung gestellt werden, um Mehrwerte zu schaffen und die Arbeitslast zu reduzieren. In diesem Forum werden Live Szenarien gezeigt, vom Assistenten bis zur Integration in die Fachverfahren (z.B. eAkte & Portale). Diskussionen sind explizit erwünscht.

12:15 12:30

Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

12:30 13:15

Deep Dive IT-Sicherheit / Secure Operation Center
  • Philipp Kleinmanns, Geschäftsführer, Materna Radar Cyber Security
Deep Dive IT-Sicherheit / Secure Operation Center

Philipp Kleinmanns
Materna Information & Communications SE

In einem dreiteiligen Erfahrungsbericht gewährt der Vortrag „Deep Dive IT-Sicherheit / Secure Operation Center“ einen Einblick in Cyberangriffe, die uns alle betreffen können. Vom Ablauf bis zu schützenden Maßnahmen – ein Augenöffner für digitale Sicherheit.

13:15 14:00

Mittagspause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

14:00 – 15:05

Forum 5 – Open Source für die öffentliche Verwaltung

Moderation: Georg Armbrust, Manager, Infora GmbH

Das Open Source Kompetenzzentrum des Landes Berlin im ITDZ Berlin: Wir stärken digitale Souveränität!
  • Alexander Peschel, Innovationsmanager, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Daniela Schacht, Innovationsmanagerin, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Jörg Naumann, Referent für Digitale Souveränität, Senatskanzlei Berlin
  • Mathias Fischer, Leiter DevOps und Betrieb BerlinOnline Stadtportal GmbH & Co. KG
Das Open Source Kompetenzzentrum des Landes Berlin im ITDZ Berlin: Wir stärken digitale Souveränität!

Alexander Peschel
Innovationsmanager, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
Daniela Schacht
Innovationsmanager, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
Jörg Naumann
Referent für Digitale Souveränität, Senatskanzlei Berlin
Mathias Fischer
Leiter DevOps und Betrieb BerlinOnline Stadtportal GmbH & Co. KG

Für ein Land wie Berlin wird die Sicherung und Stärkung der Digitalen Souveränität immer wichtiger. Daher richtet sich Berlins Digitalpolitik an den Grundsätzen der Digitalen Souveränität, Nutzerzentriertheit und Agilität aus. Entscheidend dabei ist, dass die Verwendung von Open-Source-Software (OSS) die Digitale Souveränität der Berliner Verwaltung sichert und stärkt.

Deshalb wurde mit dem Open Source Kompetenzzentrum (OSK) eine zentrale Anlauf- und Beratungsstelle zur Förderung von Einsatz, Betrieb und Beschaffung von OSS und zum Aufbau von Wissen über Open-Source-Entwicklungs- und Lizenzmodelle geschaffen. Das OSK positioniert sich in einem aktiven und innovativen Open-Source-Ökosystem für einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch mit Experten, Wissensträgern und Technologieanbietern.

Es werden die Erfolge und Herausforderungen der Implementierung von OSS in Berlins Verwaltung beleuchtet, umfassende Unterstützungsleistungen des OSK vorgestellt und zukünftige Entwicklungen diskutiert.

Open CoDE – Open Source für die Öffentliche Verwaltung

Leonhard Kugler, Abteilungsleitung Open Source Solutions, Zentrum für Digitale Souveränität der öffentli-chen Verwaltung (ZenDiS) GmbH

Open CoDE – Open Source für die Öffentliche Verwaltung

Leonhard Kugler
Leonhard Kugler, Abteilungsleitung Open Source Solutions, Zentrum für Digitale Souveränität der öffentli-chen Verwaltung (ZenDiS) GmbH

Die Fähigkeiten und Möglichkeiten von Individuen und Institutionen, ihre Rolle(n) in der digitalen Welt selbstständig, selbstbestimmt und sicher ausüben zu können“ – so definiert eine Studie des Kompetenzzentrums Öffentliche IT die Digitale Souveränität. Das zu erreichen, sollte für jeden von uns ein Anliegen sein. Für die Öffentliche Verwaltung ist das zwingend erforderlich. Ein wichtiges Mittel für diesen Zweck ist der Einsatz von Open-Source-Software. Das grundsätzlich zu ermöglichen ist unser Ziel als Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS). Unser zentrales Instrument dafür ist die Plattform Open CoDE. Hierüber erhalten Akteure der Öffentlichen Verwaltung einen leichten Zugang zur Open-Source-Welt. In seinem Vortrag stellt Leonhard Kugler, Leiter der Abteilung Open Source Lösungen beim ZenDiS, Open CoDE vor. Er erläutert, welchen Mehrwert die Plattform bietet, gibt einen Überblick über deren Architektur und skizziert, wohin die Reise noch gehen soll.

ab 15:05

Resümee und Verabschiedung

Ihre Ansprechpartner:in

Infora Marketing-Team

Infora GmbH

E-Mail: marketing-infora [@] materna.group