30. Berliner Anwendertage

Das Digitalforum für die öffentliche Verwaltung
am 23. und 24. April 2024
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Die Berliner Anwendertage 2024

Diskutieren und gestalten Sie mit uns den Public Sector der Zukunft!

Nach der positiven Resonanz auf unsere ausgewählten Themen rund um die Verwaltungsdigitalisierung und -modernisierung im Zuge der letzten Anwendertage freuen wir uns, Sie auch in diesem Jahr zum Austauschen, Informieren und Netzwerken in das Humboldt Carré einladen zu dürfen.

Der persönliche Austausch ergibt sich erst aus der Verzahnung von Konzepten und Praxiserfahrungen sowie dem Dialog zwischen Verwaltung und IT-Wirtschaft. Wir sind stolz darauf, diese Brücken mit unseren Berliner Anwendertagen zu bauen und Dialoge zu wichtigen Verwaltungsthemen wie Künstliche Intelligenz, Kollaboration und Fachkräftebildung weiterzuführen.

Berliner Anwendertage am 23. und 24. April im Humboldt Carré in Berlin

Die Schirmherrschaft

Wir freuen uns, dass die Senatskanzlei Berlin und das IT-Dienstleistungszentrum Berlin wieder die Schirmherrschaft der Berliner Anwendertage übernehmen.

Bild: Stefanie Herbst

Martina Klement, Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung und Chief Digital Officer im Land Berlin

IT-Dienstleistungszentrum Berlin

Das sind die Berliner Anwendertage 2024

Der Schlüssel zur Digitalisierung…

… ist die enge Verbindung aus Forschung, Wirtschaft und Verwaltung. Nur das Zusammenwirken der drei Komponenten kann zum Erfolg der digitalen Transformation Deutschlands führen.

Um mit dem digitalen Wandel Schritt halten zu können, benötigt es eine starke Einbindung der Wissenschaft sowie die Erfahrung der Wirtschaft. Denn das aktive Mitwirken im Entwicklungsstadium innovativer Technologien und das Entdecken neuer Trends und Impulse im Bereich der Digitalisierung bringen auch den öffentlichen Sektor voran.

Unser Ziel…

… ist die Stärkung dieser Verbindung, indem wir eine bedeutende Informations- und Networkplattform aus Verwaltungs-, Wissenschafts- und Wirtschaftsvertreter:innen schaffen. So können wir gemeinsam die Fragen und Lösungsansätze der digitalen Transformation im öffentlichen Sektor diskutieren und für die Zukunft auf den Weg bringen.

Das Herzstück…

… der Anwendertage ist das vielschichtige und abwechslungsreiche Programm. Die Mischung aus Plenumsvorträgen, Fachforen und Dialogformaten bildet das Grundgerüst der zweitägigen Veranstaltung. Hier werden umfassend aktuelle Themen erörtert, wissenschaftliche Projekte vorgestellt und Best-Practice-Ansätze aufgezeigt.

Die Themen für 2024 …

… wurden gemeinsam mit dem Fachbeirat aus Praktiker:innen und Expert:innen im Bereich der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung erarbeitet.
Die Schwerpunkte der Tagung sind:

  • Kollaboration / Vernetzung der Verwaltung
  • New Work
  • Künstliche Intelligenz
  • Fachkräftebildung
  • Prozessautomatisierung und der Wert für die Bürger:innen
  • Datenschutz und -sicherheit

Freuen Sie sich auf…

… die Referent:innen aus der Bundes-, Landes- und Kommunalverwaltung sowie Firmenvertreter:innen, die eine Grundlage für den behördenübergreifenden Austausch schaffen.

Das Plenum am ersten Vormittag beinhaltet neben den Keynotes eine lebhafte Diskussionsrunde mit Expert:innen aus der digitalen Verwaltungslandschaft. Im Anschluss gibt es Foren mit eigenen Themenschwerpunkten, die durch interaktive Formate den Austausch anregen. Der zweite Tag bietet spannende kritische Impulse und Diskussionsrunden, bei denen wir uns auf Ihre aktive Teilnahme freuen.

Berlin – die Stadt die niemals schläft

30 Jahre Verwaltungsdigitalisierung. 30 Jahre Fortschritt. 30 Jahre Netzwerken. 30 Jahre Berliner Anwendertage.

Das möchten wir mit Ihnen bei unserer Abendveranstaltung am 23. April 2024 ab 18 Uhr im Meistersaal Berlin feiern. Für ein kleines Entgelt (20€), von dem die Hälfte an das Projekt ONE WARM WINTER gespendet wird, bieten wir Ihnen Live-Cooking, freie Getränke (auch alkoholisch) und Unterhaltungsprogramm. Seien Sie dabei!

Die Teilnehmer:innen

Führungskräfte und Fachanwender:innen der öffentlichen Verwaltung

Professor:innen und Mitarbeiter:innen der bundesweiten Universitäten und Fachhochschulen

Expert:innen aus der IT-Wirtschaft

Sichern Sie sich Ihr Ticket

Über nachfolgenden Link können Sie sich bequem für die Berliner Anwendertage 2024 anmelden. Die Veranstaltung findet wieder in Präsenz statt. Sie werden zu den Webseiten unseres Hosting-Partners, der BESL Eventagentur, weitergeleitet.

Sie möchten mehr als drei Personen Ihres Unternehmens anmelden? Dann erhalten Sie von uns ein vergünstigtes Ticketangebot. Schreiben Sie uns hierzu eine E-Mail an marketing-infora@materna.group.

Vertreter:innen aus der öffentlichen Verwaltung

129,00€ (zzgl. MwSt.)
  • inklusive Verpflegungspauschale an beiden Tagen
  • Ticketweitergabe an Kolleg:innen nach Rücksprache möglich

Vertreter:innen aus der Privatwirtschaft

429,00 € (zzgl. MwSt.)
  • inklusive Verpflegungspauschale an beiden Tagen
  • Kostenfreie Ticketweitergabe an Kolleg:innen nach Rücksprache möglich

Agenda

Vormittagsprogramm

ab 8:00

Akkreditierung

9:00 – 9:10

Begrüßung

Michael Hagedorn, Infora GmbH

9:10 – 10:05

Keynotes
  • Martina Klement, Staatssekretärin für Digitalisierung und Verwaltungsmodernisierung und Chief Digital Officer im Land Berlin
  • Anne Lolas, stv. Vorständin, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Carsten Köppl, Geschäftsführer Next:Public

10:05 – 10:45

Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

10:45 – 11:45

Diskussionsrunde: Vernetzung der Verwaltung und OZG 2.0
  • Lothar Sattler, IKT-Steuerung, IKT-Haushalt, Strategische Planung, Digitalisierung der Verwaltung (Betriebsaufgaben), Senatskanzlei Berlin
  • Franziska Nußbaum, Abteilungsleiterin „Kunden und Produkte“, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Jens Fromm, Chief Operations Officer, govdigital eG
  • Cordula Kießling, Ständige Vertretung der Abteilungsleitung Digitale Verwaltung, Bundesministerium des Innern und für Heimat
  • Tim Heine, Abteilungsleiter für Security Infrastructure, Bundesdruckerei

11:45 12:45

Mittagspause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

12:45 13:55

Forum 1 – Wie Digitalisierung die Verwaltung neu definiert
Neue Zuständigkeiten zur Umsetzung der Digitalisierung

Dirk Meyer-Claassen, Verwaltungsmodernisierung und –steuerung, Digitalisierung der Verwaltung (Entwicklungsaufgaben), Senatskanzlei Berlin

Neue Zuständigkeiten zur Umsetzung der Digitalisierung

Dirk Meyer-Claassen
Senatskanzlei Berlin

New Work Baukasten

Carsten Krinke, Client Partner Bund, Infora GmbH

New Work Baukasten

Carsten Krinke
Infora GmbH

Insgesamt führt die Digitalisierung zu einer Modernisierung der Verwaltung, die darauf abzielt, Prozesse effizienter zu gestalten, den Bürgerservice zu verbessern und die Teilhabe der Bürger zu fördern. Die Digitalisierung führt zur Veränderung von Arbeitsabläufen, die Nutzung von Datenanalysen zur Entscheidungsfindung bis hin zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Das erfordert neue Zuständigkeiten bei der Umsetzung der Digitalisierung. Mobile Anwendungen und Cloud-Technologien unterstützen Flexibilität und Mobilität sowie die Remote-Arbeit. Beruf und Familie können besser in Einklang gebracht werden. Die Verwaltungsdigitalisierung verbessert die Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitenden und Behörden durch den Einsatz von kollaborativen Tools zum Projektmanagement, Ideengenerierung, Instant-Messaging und Videokonferenz-Plattformen. Diese Tools erleichtern den Informationsaustausch und die Zusammenarbeit unabhängig von physischen Standorten. Digitalisierung in Kombination mit New Work sind somit wichtige Bausteine zur Förderung von Innovation und Kreativität in der Arbeitsumgebung. Es entstehen durch die Kombination beider Konzepte moderne, flexible und innovative Arbeitsumgebungen in der Verwaltung, die sowohl den Bedürfnissen der Kunden wie auch der Mitarbeitenden gerecht werden und die Effizienz und Wirksamkeit der Verwaltungstätigkeiten verbessern.

13:55 14:30

Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

14:30 15:40

Forum 2 – Fachkräftebindung
Zukunftsfähiges Unternehmertum /Fachkräftebindung

Marian Schreier, Geschäftsführer für Wirtschaft und Politik sowie Kommunikation und Marketing der IHK Berlin

Zukunftsfähiges Unternehmertum /Fachkräftebildung

Marian Schreier
Geschäftsführer für Wirtschaft und Politik sowie Kommunikation und Marketing der IHK Berlin

Engpassberufe in der Berliner Verwaltung: Auswertung und Prognosen zur Personalgewinnung bis zum Jahr 2027

Sylvia Gers, Referatsleiterin landesweites Personalmarketing und –recruiting (IV E), Senatsverwaltung für Finanzen Berlin

Engpassberufe in der Berliner Verwaltung: Auswertung und Prognosen zur Personalgewinnung bis zum Jahr 2027

Sylvia Gers
Referatsleiterin landesweites Personalmarketing und –recruiting (IV E), Senatsverwaltung für Finanzen Berlin

Das Land Berlin befindet sich mitten im demografischen Wandel: Bis 2031 werden voraussichtlich knapp 40.000 Beschäftigte – jedes Jahr etwa 4.000 Beschäftigte – allein altersbedingt aus dem Landesdienst ausscheiden. Angesichts dieser Prognose hat die Senatsverwaltung für Finanzen Ende 2022 in einem umfassenden Bericht eine Analyse der Personalsituation vorgenommen. Hierfür wurden bereits vorliegende Altersstrukturen ausgewertet und fachberufsspezifische Personalkennzahlen erhoben. Die empirischen Daten werden für die weitere Entwicklung und Priorisierung von Instrumenten der Personalgewinnung herangezogen sowie zur effizienten Steuerung und Verzahnung von Maßnahmen und Kampagnen eingesetzt werden. In dem Beitrag werden wesentliche Ergebnisse des Engpassberichts vorgestellt.

15:40 16:10

Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

16:10 17:20

Forum 3 – Low Code (Prozessautomatisierung)
Low-Code Technologien als Beschleuniger der Digitalisierung
  • Thorsten Szutzkus, Gruppenleitung für „Steuerung Verfahrensmodernisierung“, Senatskanzlei Berlin
  • Karsten Strelow-Scholz, Fachbereichsleitung für „Strategie und Architektur in der Abteilung E-Government und Fachverfahren“, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
Low-Code Technologien als Beschleuniger der Digitalisierung

Thorsten Szutzkus
Senatskanzlei Berlin
Karsten Strelow-Scholz
IT-Dienstleistungszentrum Berlin

In diesem Vortrag behandeln wir die Frage, wie Low-Code Technologien als Beschleuniger der Digitalisierung funktionieren und in der öffentlichen Verwaltung eingesetzt werden können. Dabei wird neben technischen Aspekten auch die „Komponente Mensch“ beleuchtet und was sich für die Mitarbeitenden der Berliner Verwaltung, insbesondere die Fachverfahrensverantwortlichen, bei zukünftigen Entwicklungsprojekten von Softwarelösungen ändern wird: Was sind die Anforderungen, was sind die Vorteile bei der Nutzung von Low-Code? Des Weiteren wird ein Einblick in die aktuellen gemeinsamen Anstrengungen der Senatskanzlei Berlin und des ITDZ Berlin bei der Einführung eines Basisdienstes für Low-Code Plattformen gegeben. Was ist geplant, was wird bereitgestellt, und wie tragen wir dazu bei, die digitale Transformation voranzutreiben, damit Verwaltungsprozesse zukunftsfähig digital gestaltet werden können.

Erfolgsfaktoren bei der Vorbereitung/Konzeption zum Einsatz von Low-Code

Georg Armbrust, Manager, Infora GmbH

Erfolgsfaktoren bei der Vorbereitung/Konzeption zum Einsatz von Low-Code

Georg Armbrust
Infora GmbH

Low-Code-Plattformen ermöglichen durch vorgefertigte Programmfunktionen die Automatisierung von Verwaltungsprozessen. Die Low-Code-Umsetzung versetzt das fachliche Verwaltungspersonal ohne umfangreiche Programmierkenntnisse in die Lage, Anwendungen flexibel und agil einzuführen. Die visuelle Benutzerführung und Standardbausteine beschleunigen und vereinfachen die Entwicklung. Dies führt zu schnelleren Einführungszeiten und niedrigeren Entwicklungsaufwänden.

Im Vortrag erläutert Georg Armbrust, Expertise-Manager der Infora für Prozessmanagement wie erfolgreiche Einführungsprojekte mit Low-Code unter Beteiligung der Verwaltungsmitarbeitenden an möglich sind, um den Schatz der Automatisierung der Verwaltungsprozesse bedarfsgerecht zu heben.

Neben strukturierter Herangehensweise zur Einführung wird der Fokus auf das Bindeglied Prozessmanagement gelegt, sodass eine Anforderungsumsetzung bei gleichzeitiger Prozessoptimierung mit den Fachbereichen der Behörden erfolgen kann.

Low-Code in der öffentlichen Verwaltung: Anspruchsvolle Fachverfahren gestalten und optimale Plattformanforderungen

Thomas Wolf, Geschäftsführer, Scopeland Technology

Low-Code in der öffentlichen Verwaltung: Anspruchsvolle Fachverfahren gestalten und optimale Plattformanforderungen

Thomas Wolf
Geschäftsführer, Scopeland Technology

Der Vortrag thematisiert den Einsatz von Low-Code in der öffentlichen Verwaltung und konzentriert sich darauf, wie eine optimale Low-Code-Plattform gestaltet sein sollte, um komplexe Fachverfahren effektiv zu erstellen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der fachlichen und betrieblichen Integration während der Fachverfahrenserstellung und im späteren Betrieb. Der Vortrag analysiert Aspekte wie den Personalbedarf, Spezifikation und Planung, fachliche Prozesse, Dokumentengenerierung und Schnittstellen. Es wird verdeutlicht, wie Low-Code in all diesen Bereichen unterstützen kann. Dabei werden sowohl die Vorteile als auch die Bedenken im Zusammenhang mit dem Einsatz von Low-Code-Technologien betrachtet. Der Vortrag bietet somit einen praxisnahen Einblick in die Herausforderungen und Potenziale von Low-Code in der öffentlichen Verwaltung.

Ab 18:00

Abendveranstaltung im Meistersaal Berlin

inkl. Live-Cooking und Special Act

09:00 – 09:45

Kritischer Impuls & Diskussion: KI – Fluch oder Segen?
  • Dr. Matti Große, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Dr. Maximilian Wehage, Beratungszentrum für Künstliche Intelligenz
  • Mareike Sirman-Winkler, Weizenbaum-Institut

09:45 – 10:00

Verleihung des Graduate Award 2024 – Der Absolventenpreis für Abschlussarbeiten im Bereich Digitalisierung

10:00-11:15

Forum 4 (Teil 1) – Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung

Moderation: Markus König, Partner, Infora GmbH

KI-Erprobung in der niedersächsischen Landesverwaltung
  • Tanja Wodtke, IT.Niedersachsen
  • Dr. Markus König, Infora GmbH
KI-Erprobung in der niedersächsischen Landesverwaltung

Tanja Wodtke
IT.Niedersachsen
Dr. Markus König
Infora GmbH

Die niedersächsische Landesverwaltung erprobt die Anwendung KI. In der Präsentation wird gezeigt, wie eine solche Erprobung praktisch erfolgt und welche politischen Leitplanken dabei Relevanz haben.

Projektbericht KI

Dr. Maxim Schnjakin, Principal – Secure Identity, Bundesdruckerei GmbH

Projektbericht KI

Dr. Maxim Schnjakin
Principal – Secure Identity, Bundesdruckerei GmbH

KI – aber wie?

Martin Krisch, Team Manager Public Sector Data and AI, adesso SE

KI - aber wie?

Martin Krisch
Team Manager Public Sector Data and AI, adesso SE

Die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in die öffentliche Verwaltung ist von entscheidender Bedeutung für eine effiziente, zukunftsorientierte und bürgernahe Verwaltung. Doch auf dem Weg von der Idee bis zum erfolgreichen Einsatz einer KI-Lösung sind einige Hürden zu nehmen, während die Technologie sich rasend schnell weiterentwickelt.

In diesem Vortrag werden Prinzipien und Best Practices aufgezeigt, wie KI-Projekte für die öffentliche Verwaltung effizient beschafft, unter Berücksichtigung von kommenden Regelungen (AI Act) umgesetzt und durch eine interne KI-Factory vervielfältigt werden können.

11:15 11:30

Kurze Kaffeepause

11:30-12:15

Forum 4 (Teil 2) – Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung

Moderation: Markus König, Partner, Infora GmbH

KI, Datenschutz und Recht

Andreas Werner, Infora GmbH

KI, Datenschutz und Recht

Andreas Werner
Infora GmbH

Künstliche Intelligenz stellt eine neue Qualität dar, welche in vielen Bereichen zu disruptiven Ansätzen und Lösungen führen kann. Dies führt aber auch dazu, dass in den vielen Teilbereichen des IT-Rechts viele Probleme entstehen, die sich vorher nicht gestellt haben. Der kommende KI-Act der EU wird zwar eine erste Klärung zur Klassifikation und Risikobewertung von KI-Systemen bringen, viele Fragen wie z.B. das Verhältnis zur EU-DSGVO oder auch zu urheberrechtlichen Problemen bleiben aber offen.

Der Beitrag versucht eine erste Grenzziehung, zeigt offene Problemfelder und Risiken auf und benennt die Gebiete, welche Organisationen neben dem kommenden KI-Act auch im Fokus behalten sollten.

Souverän in das KI-Zeitalter – Live Einsatzszenarien für Behörden

Matthias Szymansky, Materna Information & Communications SE

Souverän in das KI-Zeitalter – Live Einsatzszenarien für Behörden

Matthias Szymansky
Materna Information & Communications SE

Allen Mitarbeitenden können bereits heute KI-basierte Ergänzungen zu den gängigen Fachverfahren und Prozessen zur Verfügung gestellt werden, um Mehrwerte zu schaffen und die Arbeitslast zu reduzieren. In diesem Forum werden Live Szenarien gezeigt, vom Assistenten bis zur Integration in die Fachverfahren (z.B. eAkte & Portale). Diskussionen sind explizit erwünscht.

12:15 12:30

Kaffeepause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

12:30 13:15

Deep Dive IT-Sicherheit / Secure Operation Center
  • Philipp Kleinmanns, Materna Information & Communications SE
Deep Dive IT-Sicherheit / Secure Operation Center

Philipp Kleinmanns
Materna Information & Communications SE

In einem dreiteiligen Erfahrungsbericht gewährt der Vortrag „Deep Dive IT-Sicherheit / Secure Operation Center“ einen Einblick in Cyberangriffe, die uns alle betreffen können. Vom Ablauf bis zu schützenden Maßnahmen – ein Augenöffner für digitale Sicherheit.

13:15 14:00

Mittagspause und Gelegenheit zum Besuch der Begleitausstellung

14:00 – 15:05

Forum 5 – Open Source für die öffentliche Verwaltung

Das Open Source Kompetenzzentrum des Landes Berlin im ITDZ Berlin: Wir stärken digitale Souveränität!
  • Alexander Peschel, Innovationsmanager, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Daniela Schacht, Innovationsmanagerin, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
  • Jörg Naumann, Referent für Digitale Souveränität, Senatskanzlei Berlin
Das Open Source Kompetenzzentrum des Landes Berlin im ITDZ Berlin: Wir stärken digitale Souveränität!

Alexander Peschel
Innovationsmanager, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
Daniela Schacht
Innovationsmanager, IT-Dienstleistungszentrum Berlin
Jörg Naumann
Referent für Digitale Souveränität, Senatskanzlei Berlin

Für ein Land wie Berlin wird die Sicherung und Stärkung der Digitalen Souveränität immer wichtiger. Daher richtet sich Berlins Digitalpolitik an den Grundsätzen der Digitalen Souveränität, Nutzerzentriertheit und Agilität aus. Entscheidend dabei ist, dass die Verwendung von Open-Source-Software (OSS) die Digitale Souveränität der Berliner Verwaltung sichert und stärkt.

Deshalb wurde mit dem Open Source Kompetenzzentrum (OSK) eine zentrale Anlauf- und Beratungsstelle zur Förderung von Einsatz, Betrieb und Beschaffung von OSS und zum Aufbau von Wissen über Open-Source-Entwicklungs- und Lizenzmodelle geschaffen. Das OSK positioniert sich in einem aktiven und innovativen Open-Source-Ökosystem für einen kontinuierlichen Erfahrungsaustausch mit Experten, Wissensträgern und Technologieanbietern.

Es werden die Erfolge und Herausforderungen der Implementierung von OSS in Berlins Verwaltung beleuchtet, umfassende Unterstützungsleistungen des OSK vorgestellt und zukünftige Entwicklungen diskutiert.

Open CoDE – Open Source für die Öffentliche Verwaltung

Leonhard Kugler, Abteilungsleitung Open Source Solutions, Zentrum für Digitale Souveränität der öffentli-chen Verwaltung (ZenDiS) GmbH

Open CoDE – Open Source für die Öffentliche Verwaltung

Leonhard Kugler
Leonhard Kugler, Abteilungsleitung Open Source Solutions, Zentrum für Digitale Souveränität der öffentli-chen Verwaltung (ZenDiS) GmbH

Die Fähigkeiten und Möglichkeiten von Individuen und Institutionen, ihre Rolle(n) in der digitalen Welt selbstständig, selbstbestimmt und sicher ausüben zu können“ – so definiert eine Studie des Kompetenzzentrums Öffentliche IT die Digitale Souveränität. Das zu erreichen, sollte für jeden von uns ein Anliegen sein. Für die Öffentliche Verwaltung ist das zwingend erforderlich. Ein wichtiges Mittel für diesen Zweck ist der Einsatz von Open-Source-Software. Das grundsätzlich zu ermöglichen ist unser Ziel als Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS). Unser zentrales Instrument dafür ist die Plattform Open CoDE. Hierüber erhalten Akteure der Öffentlichen Verwaltung einen leichten Zugang zur Open-Source-Welt. In seinem Vortrag stellt Leonhard Kugler, Leiter der Abteilung Open Source Lösungen beim ZenDiS, Open CoDE vor. Er erläutert, welchen Mehrwert die Plattform bietet, gibt einen Überblick über deren Architektur und skizziert, wohin die Reise noch gehen soll.

ab 15:05

Resümee und Verabschiedung

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Unsere Aussteller bei den Berliner Anwendertagen 2024

Scopeland Technology GmbH
Bundesdruckerei GmbH
Materna 2024
adesso SE

Folgende Standoptionen können Sie bei uns buchen:

Paket
Silber3.600€
  • ▪ Standfläche 1,5 x 2m²
  • ▪ inkl. 2x Standpersonal
  • ▪ Firmendarstellung auf der Tagungswebsite
Paket
Gold4.800€
  • ▪ Standfläche 2 x 3m²
  • ▪ inkl. 3x Standpersonal
  • ▪ Firmendarstellung auf der Tagungswebsite
Paket
Platin6.600€
  • ▪ Vortrag (30 Min.)
  • ▪ Standfläche 3 x 3m²
  • ▪ inkl. 4x Standpersonal
  • ▪ Firmendarstellung auf der Tagungswebsite

Der Fachbeirat für das Tagungsprogramm 2024

Die Mitglieder des Fachbeirats der Berliner Anwendertage sind Praktiker:innen und Expert:innen im Bereich der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und beraten die Infora bei der Programmgestaltung. Sie repräsentieren die Verwaltung auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene sowie den Bereich der IT-Wirtschaft. Der Fachbeirat setzt sich derzeit wie folgt zusammen:

Ihre Ansprechpartner:innen

Ansprechpartner:in Organisation

Infora GmbH
Infora Marketing-Team

E-Mail: marketing-infora [@] materna.group

Ansprechpartnerin Ausstellung

BESL Eventagentur GmbH & Co.KG
Janine Hörnich

E-Mail: j.hoernich [@] besl-eventagentur.de
Tel.: 030-325 999 71 71